Green Washing

Kür des Kurzfilmwettbewerbs

Kurzfilmabend

Den Abschluss der Umwelt Tage Bremen 2012 bildete der Kurzfilmabend „Green Washing“ am Sonntag, den 18. November. Traditionell werden die Beiträge des Filmwettbewerbs an diesem Abend einem breiten Publikum vorgestellt und die Jury des Filmbüro Bremen benennt ihre drei dotierten Preisträger; auch das Publikum wählt einen Favoriten des Abends, der den ebenfalls dotierten Publikumspreis erhält.

Zunächst begann der Abend jedoch mit einem Zusammenschnitt aus dem neuen Film von Sven Eppler. Seit ungefähr acht Jahren beobachtet und filmt der Bremer die Wanderfalken auf dem Waller Fernsehturm. In beindruckenden Aufnahmen erlebte das Publikum Ausschnitte aus der Aufzucht und dem flügge werden der Jungtiere.

Anschließend präsentierte ÖkoStadt Bremen die Gewinner der vergangenen sechs Jahre Kurzfilmwettbewerb.

Zum diesjährigen Thema konkurierten insgesamt 8 Beiträge um Preisgelder von insgesamt 1000 Euro. (Mehr zu den einzelnen Beiträgen, inkl. Link zum jeweiligen Film (soweit gestattet), unter Kurzfilmwettbewerb )

Ilona und Bilal vom Filmbüro

Als Moderatorin führte Ilona Rieke vom Filmbüro Bremen durch den Abend. Unterstützt wurde sie durch den Schulpraktikanten des Filmbüros, Bilal. Nicht nur kündigten die beiden die verschiedenen Filme an, sondern interviewten zwischen den einzelnen Beiträgen die anwesenden FilmemacherInnen zu der Motivation, Technik und Entstehungsgeschichte der Filme.

Die Gewinner der Jury waren:

1. Preis: Plan B für Block A von Jule Körperich (02:55); Begründung

2. Preis: Schön! Färber! von Peter Wedel (02:40); Begründung

3. Preis: Bonjour liberté von mobtik (03:59); Begründung

Der Publikumspreis ging an den Film Außen Hui, Innen Pfui von der 11. Klasse Waldorfschule Touler-Straße.

Abschlussfoto mit den anwesenden Gewinnern des Kurzfilmwettbewerbs

Copyright der Fotos liegt bei Jennifer Petry

Der einzige Weg zur Lösung eines globalen Problems sind weltweite lokale Lösungen. Ich glaube, es gibt eigentlich überhaupt nichts, was ausschließlich global wäre. Alles Globale hat vielmehr lokale Wurzeln.

Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993