EU-Projekt “Lokale Projektezentren”
Lokale Projektezentren und Ökonomie im Viertel
Beiträge zur Finanzierung und gegenseitiger Hilfe für erwerbs- und sozialwirtschaftliche Kleinstunternehmen
Untersucht wird die Übertragbarkeit von Erfahrungen selbst organisierter Initiativen vor Ort mit der Mobilisierung von verschiedenen Finanzierungselementen und gegenseitiger Unterstützung.

Teil 1 (2001)
Mit den Partnerländern Belgien, Frankreich, Niederlanden und dem Kooperationspartner NETZ e.V. werden 10 Fallstudien über unterschiedliche Projektzentren erarbeitet. In Bremen und Umgebung werden das Kulturzentrum Lagerhaus und das Ökozentrum Verden untersucht.
In einem praktischen Leitfaden für NachahmerInnen werden die untersuchten Einrichtungen mit ihren Erfahrungen insbesondere in Fragen der Finanzierung präsentiert und bewertet.
Der Leitfaden liegt in auch in gedruckter Form vor.

Teil 2 (2002/2003)
In diesem Teil war in Bremen unter anderem die Ausbildungskooperative (AUCOOP) Gegenstand der Untersuchung. Als projektbegleitende Aktion diskutierten die Mitglieder der AUCOOP in vier Workshops sowohl Probleme der Vergangenheit und Gegenwart als auch Lösungen, neue Konzepte, Ideen, Möglichkeiten und zukünftige Entwicklungen.
Der Report befasst sich unter dem Titel: “Management und Förderung von lokalen ökonomischen Prozessen” insbesondere mit den Ergebnissen dieser Workshops.

Die Gesamtstudie “Erfolgreiche Partnerschaften für die Sozialwirtschaft” kann als kollektiver Standpunkt der involvierten Partner betrachtet werden: Soziale Unternehmen als Quelle der Inspiration und Erneuerung in der lokalen und regionalen Entwicklung im Rahmen von Partnerschaften mit dem öffentlichen und dem privaten Sektor.
Ziel dieser Gesamtstudie ist es, Anregungen, Ideen und Instrumente, schon bewährte Verfahren oder Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Sektoren zu benennen und zu verbreiten. Handlungsvorschläge sollen andere Selbsthilfeorganisationen und Institutionen in die Lage versetzen, nachhaltig lokale Beschäftigung zu fördern und so zu einer lokalen Entwicklung beizutragen.