Kurzfilmwettbewerb

„Green Washing“

Zum 7. Mal in Folge schrieb ÖkoStadt Bremen e.V. einen Kurzfilmwettbewerb im Rahmen der „Umwelt Tage Bremen“ aus. Unter dem Motto „Alles im grünen Bereich? – Nachhaltig Wirtschaften zwischen Sein und Schein“ wurden Kurzfilme von maximal 10 Minuten Länge gesucht, die sich thematisch mit der Grenzlinie zwischen Greenwashing und Greenacting auseinander setzen.



Insgesamt wurden 8 Beiträge in diesem Jahr eingereicht und diese dann am Kurzfilmabend der Umwelt Tage Bremen 2012 gezeigt.

Plan B für Block A von Jule Körperich – 1.Preis

Der Film erzählt die fiktive Geschichte des ersten deutschen Störfalls Im Reaktorblock A des AKW Gundremmingen und thematisiert die Rolle der Polizei im Rahmen von politischem Aktivismus und Gefahrenabwehr.

Schön! Färber! von Peter Wedel – 2.Preis

Ein Blick in ein typisches Vorstandsbüro, wo eine Imagekampagne hilft sich die Welt SCHÖNer zu FÄRBEN!

Bonjour liberté von mobtik – 3.Preis

Ein Mann nimmt sich seine Freiheit und entflieht dem Grossstadtdschungel.

Außen Hui, Innen Pfui von der 11. Klasse Waldorfschule Touler-Straße – Publikumspreis

Ein Junge reflektiert seine Tageserlebnisse, nachdem er in den Nachrichten etwas über Gentechnik, Feinstaub und Hungersnot gehört hat.

I am Clean von Julian Hölgert

Wie kann man Studenten und deren Vermieter überzeugen zu grüner Energie zu wechseln? Groninger Studenten (Niederlande) mit Bremer Wurzeln sind der Frage nachgegangen und haben eine Antwort in diesem Kurzfilm visualisiert, bei der Schornsteine und Kondome eine Rolle spielen…

Regenerativer Strom das ganze Jahr von Andreas Kuehn

Im Focus liegen Erneuerbare Energien.

Das Beste aus der Natur von Nicole Unger

Gesunde Nahrungsmittel – ein Fall für die Wissenschaft? Ein Plädoyer dafür, bei der eigenen Ernährung sich nicht auf die Meinung: “Was gesund aussieht und schmeckt, ist auch gesund!” zu verlassen

money4nothing von mobtik

If you got Money to Burn, give it to the right ones…

Der einzige Weg zur Lösung eines globalen Problems sind weltweite lokale Lösungen. Ich glaube, es gibt eigentlich überhaupt nichts, was ausschließlich global wäre. Alles Globale hat vielmehr lokale Wurzeln.

Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993