Umwelt Tage Bremen Kurzfilmwettbewerb

Jährlich schreibt ÖkoStadt im Rahmen der Umwelt Tage Bremen einen mit 1000 Euro dotierten Kurzfilmwettbewerb aus. Bewertet werden die Filme von einer Fachjury des Filmbüro Bremen e.V.. Zusätzlich prämiert das Publikum am Veranstaltungsabend seinen Lieblingsfilm.

Auf dem YouTube Kanal von ÖkoStadt Bremen finden sich einige der bisher eingereichten Filme.

Zu den vergangenen Wettbewerben siehe:
Umwelt Tage Bremen 2013 “Umwelt und Gesundheit”
Umwelt Tage Bremen 2012 “Green Washing”
Umwelt Tage Bremen 2011 “GegenVerkehr – Alternativen Bewegen”
Umwelt Tage Bremen 2010 “WasserMangelÜberFluss”
Umwelt Tage Bremen 2009 “Klimawandel und Menschenrechte”
Umwelt Tage Bremen 2008 “Wem gehört die Umwelt?”
Umwelt Tage Bremen 2007 “Bremen- Stadt mit Zukunft?!”
Umwelt Tage Bremen 2006 “…und nun zum Wetter”- Auswirkungen des Klimawandels auf Bremen


Internationale Umwelt Filmtage (zuletzt 2003/2004)

Die Umwelt Filmtage stehen jedes Jahr unter einem bestimmten Leitthema, das Bezug zur Agenda 21, zu Bremen und zu unserem Alltag hat und an dem sich ein Umweltproblem anschaulich beschreiben lässt. An diesem Leitthema orientiert sich die Filmauswahl.


Das Motto 2003: “Schokoladenstücke – Mund auf! Augen zu?”

Hier steht das süße Genussmittel Schokolade seinen manchmal eher bitteren ökologischen, sozialen, politischen und historischen Aspekten gegenüber.

So geht es zum Beispiel um den Weg der Kakaobohne vom Baum bis in den Supermarkt. Dabei werden Anbauverfahren, Arbeitsbedingungen in den Erzeugerländern sowie die Transport- und Handelsbedingungen berücksichtigt.

Außerdem gibt das Thema Schokolade Anstoß zur Diskussion um die Qualität der Nahrung in Bezug auf Gentechnik und unsere derzeitige Esskultur: Haben wir noch Zeit für Genuss? Was bringt die neue slow-food Bewegung? Schokolade als “Ersatzbefriedigung”?


Das Motto 2004: “MeerMovies und FischFilme”
Kino und Aktion zu bedrohten Paradiesen

Tausende von Urlaubern zieht es jährlich an die norddeutsche Meeresküste mit ihrer rauen, aber herbschönen Landschaft. Doch was wissen wir über sie? Wir können berichten, wie gut es tut, am Strand oder im Watt spazieren zu gehen, danach einen wärmenden Grog zu trinken und eine deftige Fischpfanne zu essen.

Aber welcher Fisch darf überhaupt noch in die Pfanne? Hört man nicht immer wieder, dass dieses größte Ökosystem bedroht ist? Gehören schöne Urlaubserinnerungen und das Schlemmerfilet bald der Vergangenheit an?

Mit Filmen, Referenten und einem kulturellen Rahmenprogramm soll auf das Anliegen der Meere und seiner Bewohner aufmerksam gemacht und aufgezeigt werden, wie schützenswert diese Paradiese sind, welche Bedeutung sie für den Menschen haben und welche Möglichkeiten auch Sie haben, den Meeresschützern zur Seite zu stehen.

Der einzige Weg zur Lösung eines globalen Problems sind weltweite lokale Lösungen. Ich glaube, es gibt eigentlich überhaupt nichts, was ausschließlich global wäre. Alles Globale hat vielmehr lokale Wurzeln.

Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993