Am TBZ nehmen 11 Schüler*innen der Werkschule in einem Kurs und 12 Jugendliche des Beruflichen Gymnasiums Technik in einem weiteren Kurs an dem Projekt teil

An der Werkschule konzentrieren wir uns derzeit vor allem auf die Fertigung der Windenergieanlage und überlegen uns parallel, wie wir Fertigungsschritte optimieren und die Struktur der Anlage verbessern können. Das handwerkliche Arbeiten steht hier im Vordergrund.

Bau der Rotorblätter

Am Beruflichen Gymnasium konzentrieren wir uns momentan neben dem Bau des Windrades auf die theoretischen Grundlagen der Windenergietechnik. Wie könnte in Zukunft die Leistung der Windkraftanlage erhöht werden bei gleichbleibendem Durchmesser des Rotors? Welche Bauteile müssen optimiert werden? Welche Parameter ändern sich dadurch?

Im Vordergrund: Komponenten des Rotors

Nach der Fertigstellung haben die Schüler die Windräder mobil ausprobiert und mit den gemessenen Daten den Wirkungsgrad des Windrades bestimmt.
Geeignet hat sich für die Erfassung der Messdaten vor allem der Standort auf dem Dach des Schulgebäudes.

Erfassung von Messdaten auf dem Schuldach

Abschließend haben die Schüler*innen die Windräder am Schulgebäude installiert. Viel Spaß hatte die Gruppe schon beim Aufstellen eines Baugerüstes. So konnten die Jugendlichen gut gesichert die Windräder montieren.
Die erzeugte Energie kann nun zur Handyladung im Schulgebäude genutzt werden.

Aufbau eines Baugerüstes

Das erste Windrad ist installiert

Endmontage abgeschlossen!

Der einzige Weg zur Lösung eines globalen Problems sind weltweite lokale Lösungen. Ich glaube, es gibt eigentlich überhaupt nichts, was ausschließlich global wäre. Alles Globale hat vielmehr lokale Wurzeln.

Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993