Menschenrechte und Klimapolitik

Ein Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Sachs,
am 28. Oktober in der Zentralbibliothek

Was bedeutet ökologische Gerechtigkeit?
Und welche Konsequenzen hat sie für die internationale und nationale Umweltpolitik?
Prof. Dr. Wolfgang Sachs vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie führt mit seinem Eröffnungsvortrag in das diesjährige Thema der Umwelt Tage Bremen ein. Anhand von Beispielen, wie etwa der Fischer vor Westafrika, zeigt er auf, wie sich die aktuelle nationale und internationale Klimapolitik vor allem auf die ökonomisch schwachen Länder auswirkt und welche Rechte diese Länder gegenüber den reichen Nationen bzw. der internationalen Gemeinschaft haben.
Die Moderation des Vortrags und der anschließenden Diskussion übernahm Frau Gertraud Gauer-Süß vom Bremer Informationszentrum für Menschenrechte und Entwicklung.


Der einzige Weg zur Lösung eines globalen Problems sind weltweite lokale Lösungen. Ich glaube, es gibt eigentlich überhaupt nichts, was ausschließlich global wäre. Alles Globale hat vielmehr lokale Wurzeln.

Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993