Am Beruflichen Gymnasium des TBZ beschäftigten sich 17 Jugendliche der 11. Klasse mit der Optimierung und Fertigstellung des großen Lichtmaschinen-Windrades.
Zum Projektbeginn haben die Jugendlichen zunächst die Komponenten der Windkraftanlage kennengelernt, um die Funktion der einzelnen Bauteile zu verstehen. Wie wird aus dem Wind die Energie geerntet? Wie wird diese kinetische Energie in elektrische Energie umgewandelt? Wie kann das Windrad optimiert und die elektrische Energie nutzbar gemacht werden?
Inspektion der Komponenten der Windkraftanlage
Eine Hauptaufgabe war es, eine elektrische Schaltung so umzusetzen, dass die vom Windrad umgewandelte Energie in Batterien gespeichert wird und eine Wetterstation mit der gespeicherten Energie konstant versorgt wird.
Entwicklung der elektrischen Schaltung der Windkraftanlage
Außerdem war es erforderlich, den Repeller, der die Windenergie in Rotationsenergie umwandelt, zu optimieren. Eine Gruppe von Jugendlichen beschäftigte sich mit dieser Aufgabe und erlernte somit Detailwissen über die Aerodynamik von Windkraftanlagen.
Abschließende Montage des Repellers
Eine weitere Gruppe beschäftigte sich mit der Optimierung der Gondel. Die Lichtmaschine wurde verkleidet, so das diese vor Wind und Wetter geschützt ist. Außerdem optimierten die Jugendlichen die Sturmregelung. Nun dreht sich das Windrad automatisch aus dem Wind, wenn dieser zu stark bläst.
In gemeinsamen Besprechungen mit allen Gruppen entstand ein reger Austausch. So gaben die Jugendlichen ihr erlerntes Wissen an ihre Mitschüler*innen weiter und Ideen wurden untereinander ausgetauscht.
Abschließend wurde das optimierte Windrad auf dem Schulgelände installiert und versorgt nun eine Wetterstation mit Strom.
Daumen hoch für das fertig optimierte Windrad