Jury Begründung

Denkmal für die Ewigkeit

Der mit dem 2. Preis der Jury ausgezeichnete Film von Sebastian Grutza und Jonas Riemer, DENKMAL FÜR DIE EWIGKEIT, nähert sich seinem ernsten Thema auf erfrischend leichte und humorvolle Weise. Die Idee, dass jeder Stadt das genommen wird, was sie identifiziert und als spezifischen Wohn- und Lebensort kennzeichnet – nämlich ihre Wahrzeichen und Denkmäler – ist ein treffendes Symbol dafür, was wir Menschen den Tieren täglich zu nehmen drohen: ihren natürlichen Lebensraum, ihre spezifische ökologische Nische. Die professionelle technische Umsetzung sowie die rasante Erzählfreude des Films machen ihn für unterschiedliche Ziel- und Altersgruppen interessant und tragen entscheidend dazu bei, gerade auch junge Menschen anzusprechen und für die wichtige Thematik zu sensibilisieren.

Szene aud (Denk)mal für die Ewigkeit ©Sebastian Grutza

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Der einzige Weg zur Lösung eines globalen Problems sind weltweite lokale Lösungen. Ich glaube, es gibt eigentlich überhaupt nichts, was ausschließlich global wäre. Alles Globale hat vielmehr lokale Wurzeln.

Dr. Vandana Shiva, Trägerin des Alternativen Nobelpreises 1993