Das haben wir gelernt und diskutiert!
In insgesamt 4 Workshops haben sich die TeilnehmerInnen kennen gelernt, nützliche Infos zu Urban Gardening und die dazu gehörigen Regularien erfahren, haben sich über die Asylpolitik aus ihren jeweiligen Herkunftsländern ausgetauscht und abschließend das Projekt gemeinsam evaluiert.
Workshop I: Das Kennenlernen
Die TeilnehmerInnen lernen sich kennen
Workshop II: Urban Gardening
Infos zur Gestaltung eigener Urban Gardening Projekte
Workshop III: Asylpolitik
Wie wird mit der Flüchtlingslage umgegangen?
Workshop IV: Evaluation
Das Projekt im Rückblick
Auftakt
Im Workshop I hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, sich zunächst einmal kennen zu lernen. Im Mittelpunkt standen aber die Erwartungen an die vor ihnen liegende Woche und zu den Themen Urban Gardening und Asylpolitik, die jeder/jede von Zuhause mitgebracht hatte. Was sollte die Woche jedem und jeder an persönlichem Lern- und Erfahrungszuwachs bringen? Welche neuen Einsichten erhofften sich die TeilnehmerInen? Durch diese Fragestellungen entstanden z.B. „Traumgartenbilder“ – eine gute Grundlage, um in den kommenden Tagen motiviert und tatkräftig in den Bremer Gemeinschaftsgärten mitzuhelfen.
Workshop II: Urban Gardening
Im zweiten Workshop haben die TeilnehmerInnen etwas über die Grundlagen von Urban Gardening – Projekten erfahren. Eva Kirschenmann von Ab-Geht-Die-Lucie und Michael Scheer, Geschäftsführer der Gemüsewerft, stellten ihre Konzepte vor, zeigten aber auch weltweit praktizierte Beispiele und diskutierten vor allem die Frage, für wen und warum Urban Gardening von Nutzen ist.
Workshop III: Asylpolitik
Im dritten Workshop der Austauschwoche sollten die Lebensbedingunge von Flüchtlingen und die aktuelle Asylpolitik der EU thematisiert werden. Der ursprünglich eingeplante Referent Mansour Ismaiel vom Verein Help-a-Refugee musste aus familiären Gründen kurzfristig absagen, so dass Teamer und TeilnehmerInnen den Workshop in Eigenregie durchgeführt haben. Neben Berichten aus den unterschiedlichen Herkunftsländern zur Lage der Flüchtlinge dienten ein Film der Deutschen Welle über deutsche Asylbewerberheime, sowie eine Statistik der United Nations High Commissioner for Refugees, kurz UNHCR, als Grundlage der Diskussion.
Der Abschluss einer ertragreichen Woche
Im Workshop IV stand die Auswertung der Woche im Mittelpunkt. Was hatte besonders gut geklappt, was weniger; welchen bleibenden Eindruck konnte jeder und jede mit nach Hause nehmen? Gleichzeitig bedeutete dieser Workshop aber auch, sich verabschieden zu müssen und in die traute Heimat zurückzukehren, und das Erlebte und Erfahrene vielleicht auch zuhause in die Tat umzusetzen. Und wer die persönlichen Erlebnisse aller TeilnehmerInnen nachlesen möchte, findet sie in diesem BLOG.